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Tokoloschi F5D
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Status: Regler defekt + kein Flugplatz weg (kein
Platz zum Landen)
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Durch einen Wettbewerb im Jahre 2004 bei unserem Verein und durch die Reglementänderung konnten wir an einen Formensatz
des Tokoloschi gelangen.
Dieses Modell ist für die neuen Regeln nicht geeignet, für Showflüge natürlich immer noch erste Wahl.
Vor dem "verschwinden" meiner Munga habe ich
angefangen, einen Tokoloschi zu bauen. Da der verschollene Antrieb eigentlich
in das neue Modell sollte, wurde der Bau für mehrere Jahre pausiert. Ende 2006 habe
ich einen gebrauchten Antrieb von Dirk Belting
bekommen. Anschließend gab es wieder Motivation zum weiter bauen. Nach vielen langsamen und leichten
Modellen ist der Tokoloschi
auch eine willkommene Abwechslung.
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Da das Modell eigentlich als Segler für übele Flitschenstarts geplant war, wurde großzügig 160er Kohlefaser verbaut. Nachteil ist
natürlich das
hohe Leergewicht der Fläche mit etwa 160g. In die Formenhälften wurde Styropor eingesaugt, über die Trennebene
geschnitten. Zusammen mit Holm- und
Klappenverstärkungen wurden die beiden Hälften verklebt.
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Mit Hilfe einer Spritze mit einem Stück Bowdenzugröhrchen
an der Spitze wurden die Ruder mit Silikon anscharniert. So
entstehen stabile, haltbare
Scharniere. Auf der Unterseite
sorgen Tesadichtlippen für einen Spaltfreien Übergang.
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Problem: Das alles muss in den kleinen, gelben Rumpf :-)
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Der RC Einbau erfordert sehr viel Denkarbeit, gerade wenn es das
erste F5D Modell ist, was man baut. Der Rumpf ist so eng, dass alle
Komponenten gerade
hineinpassen, und auch nur in bestimmten
Positionen. Das Bild der AKA München links zeigt wie es muss...
Was hier so einfach aussieht ist Schwerstarbeit und
veranlasste
mich oft zum lautstarken Fluchen beim Bauen...
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Der Empfängerakku mit 180 mAh Kapazität hat einen angelöteten
Servostecker. Über diesen kann man den Akku wie gewohnt
laden Über die Steckbrücke wird
der Empfänger eingschaltet.
Ein normaler Schalter ist eine zusätzliche Ausfallquelle. Als Empfänger
dient ein Graupner SMC 14.
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Auf den ersten Blick wirkt das Modell wie ein langweiliges
Speed 400 Modell (üblicher Spinner und 4,7x4,7 Standardluftschraube:).
Spätestens beim
ersten Motortestlauf verschwindet
dieser Eindruck. Beim Erstflug wurde das Modell nach
gewissenhaften Überprüfungen alleine geworfen, es
zog direkt
gerade weg. Das Fliegen macht so viel Spass,
dass der Akku immer viel zu schnell leer ist :-( Mit etwa
900g ist das Modell bei einem Meter Spannweite sicherlich
kein Leichtgewicht (so viel wiegen sonst etwa 6 komplette
Slowflyer). Trotzdem lässt sich das Modell relativ einfach
landen, wenn man einen glatten und
ebenen Platz hat,
man muss nur den hohen Gleitwinkel einplanen. Ein Nachteil
ist der hohe Verbrauch an Propellern.
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