|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
SAL Anlenkung mit Torsionsfeder
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Update weiter unten...
|
|
|
|
Aufgrund von mehreren Anfragen wird hier nun die Anlenkung mit der Feder noch einmal genauer beschrieben. Die Feder erzeugt
einen Druck, der das Ruder
in die eine Endposition bewegt. die Gegenkraft wird von dem Servo über ein Seil zum Ruderhorn /
Ruder übertragen. Diese Einheit steht ständig unter
Spannung, das Servo muss permanent etwas Kraft aufwenden um das Ruder
zu halten, dadurch steigt der Stromverbrauch etwas an. Die Feder wird aus 0,5mm oder 0,6mm
Federstahldraht gebogen. Die
Länge muss je nach gewünschtem Ruderdruck angepasst werden, ich verwende ca. 40 - 50mm lange Federn. Kürzere sind stärker,
können aber
nicht so weit in die Gegenrichtung gebogen werden, da sie sich dann zurückverformen können und eventuell Kraft
verlieren und zudem eine größere
Servobelastung sind. Zu lange Federn sind natürlich leichter zu bewegen aber können Ruderflattern
hervorrufen... Am besten man experimentiert etwas herum, es
sollen auch kurze (25 - 30mm) 0,3mm Drahtfedern erfolgreich
eingesetzt worden sein.
Die Vorteile sind:
- genaue Anlenkung ohne Spiel
- großer Gewichtsvorteil gegenüber Stahldrahtbowdenzügen ( incl. Trimmblei ca. 20 - 30 g Ersparnis)
- einfach zu bauen, das einzelne Seil ist einfach zu verlegen
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Perspektive täuscht ein wenig, die
Feder ist ca. 50mm lang, die Enden ca.
20mm. Am Schatten (Bild 2) sowie an
der Vorderansicht kann man die
Verdrehung
erkennen.
|
|
|
|
|
|
|
|
Vorderansicht
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Draufsicht
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Modellbeispiel an einem Pappleitwerk und Pappruder
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ohne Seilspannung hat das
Ruder ca. 40° Ausschlag (hier
nach oben)
|
|
|
|
|
|
|
|
Die Feder hat im "Leerlauf"
eine Biegung von etwas
über 45°
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Mit Hilfe des Servos (hier Hand)
kann das Ruder in die andere Richtung
ausschlagen
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ebenfalls möglich ist dieser Aufbau einer Feder. Vorteil ist hierbei, dass das Ruder nicht auf Torsion sowie die Scharnierebene
nicht nach oben oder
unten belastet wird, da beide Enden auf einer Ebene liegen. Ein ca. 90 - 100 mm langer Federstahldraht
mit 0,5 oder 0,6 mm Durchmesser wird zunächst mittig
gebogen, die Enden werden ca. 10 mm lang abgewinkelt, und stehen
ca. 90° zueinander. Falls solch eine Feder schief gebogen oder montiert wird, besteht die
Gefahr, dass sie aus dem Ruder springt,
und dann nicht mehr wirken kann. Daher kann man sie am Ende mit Schrumpfschlauch und Sekundenkleber am Leitwerk
sichern.
|